Eine arme Schule - ärmer geht es nicht

Ein Besuch lohnt sich
Irgendwo im Busche, ich weiß nicht wo, eine weitere "Schule" eine evangelische, mit ca. 30 Kindern, nur ein "Schulzimmer". Unterricht in zwei Schichten. Kein Licht, alles im Dunkeln. Die Schule ist abgelegen und scheint irgendwie vernachlässigt. Nur "Eingeborene" kennen diese Schule.
Der "Direktor", so ließ er sich wenigstens betiteln, ist und bleibt ein armer "Hund", ein alter Herr (ca. 65), wohnt gleich neben der Schule in einer Hütte. Er "arbeitet" umsonst und lebt von Almosen der Kinder und deren Eltern.

Über unseren Besuch hat er sich sehr gefreut und natürlich auch über die vielen kleinen Geschenke, die wir mitgebracht hatten. Schokobonbon, je 4 Hefte und 4 Bleistifte, Radiergummi aus meiner Aktion. Peter fuhr nachmittags nochmal hierher und übergab den Rest unserer Spende an den 2. Turnus. Wenn jemand hierherfahren und etwas spenden möchte, die evangelische Schule heißt "Christo viene" (Christus kommt). Es lohnt sich bestimmt.

Ein schönes Erlebnis, das zum Denken anregt. Ein Glückstag nicht nur für die Schulkinder, das Lehrpersonal und den Direktor, sondern auch für uns. Wie kann ich im nächsten Jahr dieser armen Schule helfen?

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